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FAQ

An dieser Stelle beantworten wir nach und nach häufig gestellte Fragen zum Neubau.
Haben auch Sie Fragen oder Anregungen? Dann schreiben Sie uns an: pfrrpp-mrbrgbstm-fldd

Allgemeines zum Bau

Wann soll das KA.RE. eröffnet werden? Wie lange ist die Bauzeit?

Nach aktuellem Stand ist die Eröffnung für Mitte 2024 geplant. Gemäß Bauzeitenplan des Architekturbüros RWS wird mit insgesamt ca. 26 Monaten Bauzeit gerechnet.

Welche Beeinträchtigungen ergeben sich während der Bauzeit für die Anwohnenden?

Ab der Brücke zum Alten Botanischen Garten wird das Baufeld eingerichtet. Eine zeitlich begrenzte Beeinträchtigung der Umgebung lässt sich nicht gänzlich vermeiden. Um die Belastung in der Johannes-Müller-Straße möglichst gering zu halten, wird die Baustelle auch von der Biegenstraße angedient. Phasenweise wird der Bürgersteig an der Biegenstraße gesperrt sein und der Fußgängerverkehr auf die Fahrradspur umgeleitet.

Das Pfarrhaus wurde vor zehn Jahren saniert. Warum wurde es nun abgerissen?

Das Pfarrhaus ist vor ca. 10 Jahren „nur“ teilsaniert worden. Vorentwürfe haben gezeigt, dass wir einen „Umbau“ wegen der Kleinteiligkeit und der Raumbedarfe des Kindergartens nur ungeeignet und nicht wirtschaftlich realisieren könnten. Eine Integration des vorhandenen Baukörpers in das geplante Bauvorhaben ist nur mit deutlichen Kompromissen möglich. Die Aufteilung des Bestandsgebäudes ist aus heutiger Sicht ungünstig für den Gebrauch als Verwaltungseinrichtung. Die Integration des Bestandsgebäudes wäre deutlich teurer als der nun geplante Neubau.

Wie sieht das Energiekonzept aus?

Wir bauen das neue Gebäude nach dem Standard KFW 55. Dieser Standard stellt hohe Ansprüche an das Gebäude. Es ist uns gelungen, mit niedrig angesetzten Energiedurchgangswerten (G-Werte) später die Bewirtschaftungskosten niedrig zu halten. Außerdem werden wir auf den Dächern zwei Photovoltaik-Anlagen für den Eigenstrombedarf installieren und zudem die Liegenschaft an das Fernwärmenetz der Stadt Marburg anschließen.

Räumlichkeiten

Wer wird im KA.RE. wohnen?

Im hinteren Bereich sind zwei Pfarrerwohnungen und ein Gästeappartement geplant. Zusätzlich können durch den Wegfall einer Pfarrerwohnung und einer Pilgerunterkunft sowie der räumlichen Optimierung des 1. Stocks 14 Appartements für Studierende realisiert werden.

Werden wirklich 14 Appartements für Studierende benötigt?

Nach mehrfacher Rücksprache mit dem Bistum, unter Berücksichtigung der Zahl der Studierenden in Marburg und der Lage der Liegenschaft, hat sich aus der Planung die Zahl von 14 Appartements entwickelt.

Warum wird ein Saal im ersten Obergeschoss geplant und nicht im Erdgeschoss, das sich zur Straße hin öffnet?

Der Wettbewerbsentwurf, der mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde, sieht bereits einen Saal im Obergeschoss vor. Die Flächen im EG werden u.a. für das Bistro und als Begegnungsfläche benötigt. Auch kleinere Veranstaltungen sollen in diesem Bereich stattfinden.

Weshalb sind die Toiletten im Keller und der Saal im 1. OG.?

Erfahrungswerte aus anderen vergleichbaren Bauvorhaben zeigen, dass größere Sanitäranlagen im Untergeschoss sinnvoll eingebaut sind. Dort ist für Sanitäranlagen genügend Platz vorhanden.

Sind 11 Stellplätze für Fahrzeuge ausreichend?

Die Anzahl der Parkplätze in der Tiefgarage entspricht dem Bestand. Diese Parkplätze sind für Mietende, Mitarbeitende und ggf. zur Fremdvermietung geplant.

Wird es Lagermöglichkeiten für die Ausrüstung der Pfadfinder geben?

Ja, unter der Kirche haben wir im Untergeschoss Lagermöglichkeiten – auch für die Pfadfinder – eingeplant.

Kindergarten

Warum wird sich der neue Kindergarten im Gartengeschoss und nicht im Erdgeschoss befinden?

Die Lage der neuen Kindertageseinrichtung bietet den Kindern und ihren Eltern einen optimalen Zugang über eine verkehrsberuhigte Zone (Johannes-Müller-Straße). Durch das abgesenkte Niveau konnten wir einen geschützten und vielfältigen Außenbereich entstehen lassen. Die Gestaltung mit einem zum Nachbargrundstück ausgerichteten „Hang“ aus aufgeschütteter und verdichteter Erde, der entsprechend bepflanzt wird, erlaubte es uns, für die Kinder sowohl eine Rutsche und ein Hochbeet als auch kleine „Trampel- und Balancierpfade“ zu kreieren. So können wir den Kindern ein Außengelände bieten, das für sie ein außerordentlich vielfältiger und erlebnisreicher Abenteuer-Spielort sein wird, mit sehr vielen Möglichkeiten und Raum für selbstbestimmtes Agieren.

Durch die abgesenkte Lage der Einrichtung befinden sich unsere Kinder beim Spielen sowohl im Innen- wie auch im Außenbereich nicht wie auf einem „Präsentierteller“ zur Umgebung. Durch die großen Fensterfronten in allen, zum Außengelände ausgerichteten Räumen, ist es uns gelungen, ein Erdgeschossniveau-Feeling in geschützter Atmosphäre entstehen zu lassen. Das ist uns sehr wichtig!

Die Unterbringung im Gartengeschoss wird nicht für ein Keller-Feeling sorgen. Aufgrund unserer täglichen Erfahrungen im Kindergartenalltag, insbesondere in den Sommermonaten und mit der Aussicht auf immer heißer werdende Sommer, werden wir mit der Platzierung des neuen Kindergartens an der geplanten Stelle auch im Sommer einen schattigen und bespielbaren Außenbereich erhalten. Ebenso werden sich die Innenräume weniger bzw. nicht aufheizen. Was die Wintermonate in der neuen Kindertageseinrichtung betrifft, können wir unseren Kindergarten mit dem entsprechenden Beleuchtungskonzept auch in dunklen Monaten in einem „guten Licht“ dastehen lassen und betreiben. Das gelingt uns insbesondere durch die großzügigen Fensterfronten. Die neue Lage wird maßgeblich zu einer Verbesserung der Situation im Kindergartenalltag beitragen!

Wer wird der Träger des neuen Kindergartens?

Die Kirchengemeinde St. Peter u. Paul ist und bleibt Träger der gleichnamigen Kindertageseinrichtung.

Neben dem Träger, dem Bistum und dem Land Hessen trägt die Stadt Marburg einen größeren finanziellen Beitrag zum Neubau der Einrichtung bei. Ohne diesen Zuschuss wäre ein Neubau der Kindertageseinrichtung nicht möglich! Natürlich hat die Stadt ihrerseits auch eigene Interessen hinsichtlich der Finanzierung von Kindertageseinrichtungen in freier Trägerschaft: 1. den Rechtsanspruch für Familien auf einen Kindertagesbetreuungsplatz in der Stadt Marburg zu gewährleisten und 2. die Trägervielfalt in der Stadt zu ermöglichen. Der Kindergarten St. Peter und Paul ist neben dem Kindergarten Liebfrauen der einzige Kindergarten in katholischer Trägerschaft. Es wäre kein gutes Zeichen bzw. Signal, wenn es nur noch eine katholische Kindertageseinrichtung in Marburg geben würde. Mit dem Neubau des Kindergartens St. Peter und Paul wird ein positives Zeichen in die Stadt hineingesendet.

Wie kommen die Kinder in den Kindergarten? Ist mit mehr Autoverkehr zu rechnen?

Die Zufahrt zum Kindergarten wurde mit der Stadt besprochen und erfolgt zukünftig über die Johannes-Müller-Straße. Hier wird ein Wendehammer gebaut. Es wird damit gerechnet, dass weiterhin viele Eltern ihre Kinder zu Fuß oder mit dem Rad bringen.