09. Jul 2022
Pünktlich um 10.30 Uhr brach die Wolkendecke auf, sodass die Pfarrer Klaus Nentwich und Martin Stanke die Gäste bei strahlendem Sonnenschein begrüßen konnten...
Zahlreiche Menschen sind der Einladung auf der Baustelle in der Biegenstraße zur feierlichen Grundsteinlegung nachgekommen, sodass ein buntes Publikum aus Marburg, der Region und aus Fulda zusammenkam. Vertreter:innen aus allen katholischen Gemeinden Marburgs, der evangelischen Kirche, der Stadt, der am Neubau beteiligten Firmen sowie aller Gruppierungen, die im KA.RE. beheimatet sein werden, ließen sich diesen besonderen Moment nicht entgehen.
Nach dem Musikstück "Auf das was da noch kommt" von Max Giesinger & Lotte, das von der KHG-Band vorgetragen wurde, begrüßten Pfarrer Klaus Nentwich von St. Peter und Paul und Hochschulpfarrer Dr. Martin Stanke die Gäste. Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies, der evangelische Probst Dr. Volker Manthey, Arichtekt Stephan Storch und der Fuldaer Bischof Dr. Michael Gerber betonten in ihren Grußworten den Wert des Neubaus als Zeichen, "dass Kirche Verantwortung für das Gemeinwesen übernimmt" (Spies), "dass Kirche heute nochmal ganz anders präsent sein soll" (Manthey), "dass im KA.RE. ein Ort für alle Menschen entstehen soll" (Storch) und dass "der Neubau ein Ort des Diskurses zu Fragen der Gegenwart sein wird" (Gerber).
Das Herzstück der Veranstaltung stellte das Befüllen einer Zeitkapsel für den Grundstein dar. Aus den verschiedenen Gruppen, die das KA.RE. ab 2024 mit Leben füllen werden, legte jeweils eine Person stellvertretend eine Kleinigkeit in die Kapsel. Diese wurde verschlossen und in den Grundstein gelegt, welcher anschließend von Bischof Gerber gesegnet wurde.
Viele Gäste blieben danach noch zusammen und stießen mit Sekt und kühlen Getränken auf den Meilenstein an. Dazu hatte ein großes Team ein buntes Buffet bereitgestellt; ebenfalls bestand die Möglichkeit, sich intensiver über den Neubau zu informieren. Die Feierlichkeiten endeten mit einem Gottesdienst mit dem Bischof.
Vielen Dank allen helfenden Händen, die zum Gelingen der Grundsteinlegung beigetragen haben. Ohne diese tatkräftige Hilfe wäre die Umsetzung in dieser Form nicht möglich gewesen!